Rettungsmissionen erfüllt, Elementarschäden retrospektiv und Fußmassage

Im Juni war wieder einiges los. Gleich zu Beginn konnte der Krötenzaun an der Straße in Richtung Zell, der am 16.3. aufgestellt wurde, wieder abgebaut werden. In dieser Zeit wurden 153 Feuersalamander und 5 Erdkröten sicher über die Straße gebracht.

Außerdem hatten wir unsere ersten Einsätze zur Rehkitzrettung. Wie kürzlich berichtet unterstützen wir die Jagdgenossenschaft beim Absuchen der Wiesen vor dem Mähen. Dort sind oft Rehkitze im hohen Gras verborgen und fallen nicht selten dem Mäher zum Opfer.
Beim ersten Mal waren Mitglieder des Vereins „Rehkitzrettung nördlicher Odenwald e.V.” mit dabei, um uns u.a. in die Handhabung der Drohne und die Auswertung der Infrarotbilder einzuweisen.
Es wurden fünf Kitze aufgespürt. Die wollten sich allerdings nicht retten lassen und sind selbst in den Wald geflüchtet. Durch rasches Mähen einer Schneise am Waldrand und aufstellen von Scheuchen wurde verhindert, dass sie wieder in die Wiese zurücklaufen.

Apropos mähen, auch die Agendagruppe mäht regelmäßig, z.B. am Märzensee, die Streuobstwiese am DRK-Heim und den Hirtenpfad.

Am 14.6. fand wieder ein Gottesdienst zum Gewitterfeiertag statt. Er war sehr gut besucht. Witterungsbedingt fand die Veranstaltung in der Kirche statt. Herr Pfarrer Stracke ging in seiner Predigt auf die Umweltkatastrophe ein, die vor 141 Jahren Weiten-Gesäß heimgesucht hatte. Parallelen haben wir ganz aktuell im Ahrtal und in Süddeutschland zu beobachten. Nach dem Gottesdienst klang der Abend bei Häppchen und Getränken aus. Das 5:1 gegen Schottland war dann der perfekte Abschluss des Tages. Der Überschuss der Veranstaltung wurde durch einen Vertreter der Agenda-Gruppe an eine ortsansässige Familie mit 8 Pflegekindern aus der Ukraine übergeben. Wir bedanken uns bei allen Spendern.

Der Barfußpfad hat ein kleines Facelifting erhalten. Zwei Felder wurden neu hergerichtet.

Und zum Abschluss gibt’s noch ein paar tierische Schnappschüsse aus dem Juni.